Kalender 2018: Parallelen

Kalender 2018: Parallelen, Titelblatt
Silberfischsushi-Kalender 2018: Parallelen

Das Jahr 2018 stellen wir mit Parallelen dar. Diese Struktur finden wir in den verschiedensten Dingen und mit unterschiedlichen Perspektiven. Parallelen zwischen Orten wie auch solche, die mal welche waren. Parallelen, die sofort sichtbar sind und solche, die vielleicht niemals welche waren.

Parallelen sind ein wichtiger Teil unseres Lebens. Wir sind ein Jahr lang aufmerksam gewesen und haben dieser „nebenläufigen Gleichrichtigkeit“ – Mathematiker mögen uns diese Umnutzung von Begriffen verzeihen – nachgespürt. Entstanden ist wieder ein Projekt für Freunde und Familie, mit dem wir allen ein spannendes Jahr 2018 wünschen.

Unser Kalender für das neue Jahr schließt sich den vorangegangenen Projekte aus den Jahren 2017 und 2016 an. Das Design ist im Wesentlichen geblieben, wir haben lediglich Details überarbeitet.

Muster oder Struktur? – Der Kalender für 2017

Kalender 2017Muster oder Struktur? Der Kalender für 2017 steht diesmal unter dem Titel „Unstruktur“. Wir haben uns über das ganze Jahr Objekte und Situationen unter diesem Begriff angesehen und die Essenz festgehalten. Herausgekommen ist ein Jahresbegleiter, der uns und unsere Familie und Freunde mit Einblicken in Natur, Kultur und die Welt im Allgemeinen versorgt.

Was ist die rätselhafte (Un-)Struktur, die sich hinter dem März-Bild verbirgt? Und um was für ein Material handelt es sich überhaupt? Welche Pflanze ist so durchdringend rot wie im August-Bild? Wir freuen uns, wenn Ihr rätselt und verraten den Entstehungsort auf dem 13. Kalenderblatt.

Allen wünschen wir ein glückliches und friedliches Jahr 2017!

Kalender 2016.

Von rot und grün zu farbigem Glas

Kalender 2016

Die Top Ten von Rot und Grün, unserem 365-Tage-Foto-Projekt aus dem Jahr 2014, habt ihr hier gesehen. Gut, 365 Tage haben wir ja gar nicht unbedingt komplett durchgehalten. Aber darum ging es in erster Linie auch nicht. Man guckt anders. Man nimmt Dinge anders wahr. Kleine Dinge, Dinge des Alltags. Dinge, die sonst unbeachtet bleiben. Irgendwo gibt es immer ein bißchen rot. Ein bißchen grün.

2015 wurden wir augenscheinlich weiter verfolgt von Farben. Eigentlich ist Angelica schuld. Das Geburtstaggeschenk in einer Papiertüte zu verpacken, die die Maus Frederick zeigt, hat irgendwas getriggert. Die Lieblings-Kindergartengeschichte. Wer ruht sich aus während die anderen schuften? Leistungsorientiertes Denken. Nicht unbegründet. Zeitgemäß. Aber um mit Karl Valentin dagegen zu halten: „Kunst ist schön. Macht aber [auch] viel Arbeit.“ Jeden Tag was zu produzieren, das verlangt auch mal nach Muße und Ruhe und Sich-Zeit-Nehmen. Sich sammeln. Und Farben.

Nicht bloß Farben – farbiges Glas. Durchlässig und kühl, irgendwie fließend – trotzdem stabil. Taucht die Welt in anderes Licht. Hat Effekte für den, der durchsieht. Ändert dadurch die Perspektive, setzt Dinge in Szene, beleuchtet. Und sorgt an grauen Wintertagen für Wärme und Wohlbehagen. Spürt ihr die Sonnenstrahlen?